AUS DER PFARRE KAUTZEN – PRIMIZSEGEN GESPENDET

AUS DER PFARRE KAUTZEN – PRIMIZSEGEN GESPENDET

In der letzten öffentlichen Messe vor dem erneuten Lockdown feierte der im Oktober neu geweihte Priester Mag. Boris Porsch Nachprimiz in der Pfarre Kautzen.

Im Dom zu St. Pölten wurde heuer der Priesterweihekandidat, Simon Eiginger von Diözesanbischof Alois Schwarz zum Priester geweiht.

In der Erzdiözese Wien hat Kardinal Schönborn heuer im Stephansdom gleich sieben Neupriestern das Sakrament der Weihe gespendet. Einer der neugeweihter Priester ist Mag. Boris Porsch. Er hat Wurzeln im Waldviertel. Im Haus des Großvaters, Alfred Wojnar aus Gilgenberg, hat er den ersten Lockdown verbracht und so wurden aus geplanten vier Wochen mehrere Monate Waldviertel-Aufenthalt. Die freundliche Aufnahme in der Pfarre Waldkirchen, wo er als frischgebackener Diakon bei einigen Messfeiern  assistierte, hat sein Heimatgefühl zur Pfarre Waldkirchen gestärkt. Daher hat der auch gerne zugesagt, als Pfarrer Mag. Swierzek ihn bat, im Pfarrverband Dobersberg den Primizsegen zu spenden.

Neben der  Primiz (lateinisch primitiae „Erstlingsfrüchte“, „erster Ertrag“) also der ersten von einem römisch-katholischen Priester als Hauptzelebrant gefeierten heiligen Messe, kann der Primiziant, weitere Nachprimizen feiern, von denen in jeder Pfarre unseres Pfarrverbands eine stattfand.

Der Primizsegen steht als „Erstlingssegen des Priesters“ in hohen Ehren: Dass ein Primizsegen etwas Besonderes ist, spürten viele Kirchenbesucher im Pfarrverband. Nach der Messfeier spendete Mag.Boris Porsch den Anwesenden seinen Segen. Nicht umsonst heißt es im Volksmund: „Für einen Primizsegen läuft man sich ein paar Schuhsohlen durch!“

 

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